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Dampflokomotive Reihe 1 Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive Reihe 1 der Belgischen Staatsbahn (SNCB/NMBS). Betriebsnummer 1.030. Betriebszustand um 1953/54. Großbetrieb Auch die belgischen Staatsbahnen NMBS/SNCB standen ab den 1930er Jahren vor dem Problem, der zunehmenden Konkurrenz von Auto und Flugzeug zu begegnen. Erschwerend kam hinzu, dass die hochwertigen Schnellzüge im internationalen Verkehr immer schwerer wurden und trotz allem noch schneller befördert werden sollten. Gefordert war die Traktion der schweren Expresszüge in der Relation Ostende – Brüssel – Lüttich – Deutschland und auf der steigungsreichen Strecke von Brüssel über Arlon nach Luxemburg mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 oder sogar 100 km/h. Daher gaben die NMBS/SNCB unter ihrem Chefingenieur Raoul Notesse die Entwicklung einer neuen Schnellzug-Pacific in Auftrag, deren Entwurf dann in Zusammenarbeit mit dem Konsortium der belgischen Lokbauer Tubize, Cockerill, La Meuse und Haine-St Pierre Gestalt annahm. Zwischen 1935 und 1938 entstanden nun 35 neue Schnellzugloks als 1.001-1.035 und bildeten zweifellos einen der Höhepunkte des belgischen Lokbaus. Die überaus gelungene äußere Gestaltung der Reihe 1 charakterisierte anschaulich die bullige Kraft dieser Maschinen. Mit einer Leistung von 3.400 PSi, Radsatzlast von 22 t und einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h konnten sie in der Ebene einen 600 t schweren Zug mit 120 km/h oder einen 350 t-Zug mit 140 km/h befördern. Auch im internationalen Vergleich lagen sie dabei auf einem Spitzenplatz. Der gewaltige Kessel mit einem Druck von 18 bar wurde von einer 5 m2 großen Rostfläche versorgt, welche durch zwei Feuertüren beschickt wurde. Die Maschinen besaßen einen Barrenrahmen mit hinterem Stahlguss-Schleppgestell der amerikanischen Delta-Bauart. Alle Lauf- und Tenderradsätze waren in Rollen gelagert. Die großzügig bemessene Rostfläche und die moderne Doppelkylchap-Saugzuganlage garantierten die erforderliche hohe Kesselleistung, um das Vierlingstriebwerk mit der notwendigen Dampfmenge zu versorgen. Dabei waren die vier Zylinder in einer Ebene angeordnet, wobei die Innenzylinder auf den ersten, die Außenzylinder auf den zweiten Kuppelradsatz wirkten. Zeitgenössisches Accessoire bildete die teilweise strömungsgünstig ausgeformte Frontpartie. Schnell übernahmen die Pacifics nach ihrer Auslieferung alle wichtigen Expresszüge auf den belgischen Hauptstrecken zwischen Ostende, Brüssel und Lüttich sowie nach Aachen und Luxemburg. Doch schon ab Mitte der 1950er Jahre begann ihr Stern zu sinken, denn die Indienststellung neuer Dieselloks und die Elektrifizierung großer Teile des Netzes verdrängte sie in untergeordnete Dienste. Nach noch nicht einmal 30 Dienstjahren wanderten 1962 – mit Ausnahme der 1954 verunfallten 1.001 - alle verbliebenen Exemplare aufs Abstellgleis. Lediglich die 1.002 blieb erhalten, wurde 1985 zum 150. Jahrestag der belgischen Eisenbahnen wiederaufgearbeitet und dann einige Jahre für Sonderfahrten genutzt. Heute kann sie im Eisenbahnmuseum der „Chemin de fer à vapeur des 3 vallées“ (CFV3V) in Treignes im Süden Walloniens bewundert werden. Digitale Funktionen Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2* Mobile Station 2** Spitzensignal Raucheinsatz Dampflok-Fahrgeräusch Lokpfiff Direktsteuerung Bremsenquietschen aus Führerstandsbeleuchtung Feuerbüchsenflackern Rangierpfiff Dampf ablassen Lichtfunktion Kohle schaufeln Kipprost Luftpumpe Wasserpumpe Injektor Sanden Betriebsstoff nachfüllen Betriebsstoff nachfüllen Betriebsstoff nachfüllen Lokpfiff Lokpfiff *Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2 **Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55 Weitere Märklin Erklärvideos finden Sie in unserem YouTube Channel

 

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